Norbert Niemann

Willkommen neue Träume

Roman

Carl Hanser Verlag, München 2008, 604 S., geb., 19,90 EUR

Asger Weidenfeldt, ein junger, erfolgreicher Fernsehjournalist in Berlin, der sein Leben allein auf die Arbeit konzentriert hat, spürt, dass er das wirkliche Leben der Menschen verpasst. Er legt eine Pause ein, fährt zurück in die Heimat, wo seine Mutter Clara, gealterte Diva des neuen deutschen Films, vom vergangenen Ruhm zehrt, während ihr Freund Franz Stegmüller, Bürgermeister des Dorfes, sich mit dem Alltag der Kommunalpolitik herumschlagen muß. Asgers Reise führt in Vergangenheit und Zukunft zugleich. Plötzlich steht vor ihm der Schulfreund Wenzel, Angestellter, verheiratet, zwei Kinder. Hat Asger sich geirrt? Wäre hier ein glücklicheres Leben gewesen? Oder geht er dem Trugbild einer ländlichen Idylle auf den Leim?

Denn auf der anderen Seite erlebt er eine junge Generation, die längst ganz andere Träume träumt: Maya, der eine Zukunft im Medienbetrieb wirklicher scheint als die Wirklichkeit; das russische Hausmädchen Mascha, das hier im fremden Westen die Chance persönlicher Freiheit ergreifen will. Als Clara zur Rückkehr des verlorenen Sohns ein großes Fest organisiert, prallen die Generationen, Lebensentwürfe und Träume aufeinander. Es kommt zur Explosion.

Norbert Niemann: Willkommen neue Träume. Roman

dtv, München 2010, 608 S., broschiert, 12,90 EUR

Pressestimmen

Roman Bucheli liest „Willkommen neue Träume“ als ein großes Panorama unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Die vielen Figuren, deren Lebenswege sich in einem kleinen Ort der deutschen Provinz kreuzen, durchlaufen einen teils schmerzhaften, teils hoffnungsfrohen Parcours der Selbstfindung. Dabei mache der Autor sein Personal transparent bis zur Durchsichtigkeit. Das Zusammenspiel von aufblühender Imagination und nüchternem Räsonnement verdichte Niemann zu einer Sinnlichkeit des Erzählens und Leichtigkeit des Denkens, die zu einer fast schon aufreizenden Langsamkeit des Geschehens führten. Doch in der so entstehenden Zeitfurche zeige sich der Wandel der Zeit.

„Klug komponiert und dennoch in eine barocke Fülle ausgreifend, scharfsinnig und gleichzeitig hingebungsvoll, witzig und poetisch … große Literatur und intellektuelles Vergnügen.“

Roman Bucheli: In der Zeitfurche, Neue Zürcher Zeitung, 23./24.August 2008

Für Christoph Bartmann führt „Willkommen neue Träume“ die Themen von „Wie man’s nimmt“ zu einem Zeitpunkt fort, an dem die Rede vom „totalen Simulacrum“, von der „Kolonisierung unserer Gefühle“ sich beruhigt hat, aber das Geschwätz der sekundären Welt geblieben ist. Der Roman sei im großen Stil komponiert, Ouvertüre und Coda umrahmten fünf breit angelegte Sätze, die im Ton fast an Gottfried Kellers „Grünen Heinrich“ erinnerten. Das Dorf Vössen im Chiemgau fungiere als der Ort, „an dem unser aller Fragen verhandelt werden und unser aller Kritik laut wird“, nämlich wie man sich der Ökonomisierung unseres Lebens erwehren soll.

„Es geht, wie selten sonst, um uns und unsere Fragen und Zweifel und vagen Antworten, auch wenn wir gar nicht im Chiemgau leben … wir können dieses Buch nur aus einem Grund ignorieren: weil es uns zu nah ist.“

Christoph Bartmann: Das Unbehagen in der Kulturindustrie, Süddeutsche Zeitung, 19.September 2008

Richard Kämmerlings zählt den Roman in seinem Buch „Das kurze Glück der Gegenwart. Deutschsprachige Literatur seit `89“ zu denjenigen, die sich einer neuen, veränderten Realität stellen. Für ihn ist „Willkommen neue Träume“ ein sarkastischer Titel. Asger Weidenfeldt, die zentrale Figur des Romans, sei ein Kulturjournalist, der gerade im Augenblick, als seine Karriere dem Höhepunkt zustrebe, zum Aussteiger werde, um den politischen und ökonomischen Verflechtungen des Medienbetriebs zu entfliehen. Die bittere Ironie bestehe darin, dass auch im provinziellen Dorfleben „lokalpolitische Ränkespiele, ökonomische Abhängigkeit und die Gefrässigkeit der Medienleute“ den Mikrokosmos des sozialen Lebens bestimmen. So benutze der Autor zwar ähnlich Pfade wie Adalbert Stifter im „Nachsommer“, allerdings um zu zeigen, dass nicht einmal mehr in der Idylle eines Rosenhauses einer sinnlos beschleunigten Welt Paroli geboten werden könne.

„Niemann beweist, dass man auch einen Roman über die Gegenwart schreiben kann, wenn man sich nur voll und ganz auf einen kleinen Ausschnitt der Wirklichkeit einlässt.“

Richard Kämmerlings: Das kurze Glück der Gegenwart. Deutschsprachige Literatur seit `89, Klett-Cotta, Stuttgart 2011

Textauszug

Hinweg

Sie schießen ins Bild. Fast zeitgleich stoßen ihre milchweißen Köpfe unter der Stadtautobahn hervor, die das Blickfeld begrenzt. Über das weite unbelebte Gelände fliegen sie näher, fünf, vier, drei Schienenstränge zwischen sich, zwei Pfeile mit abgerundeten stumpfen Spitzen. Die verspiegelten Cockpits verleihen ihnen die Gesichter von Zeichentrickfiguren, Aliens von identischem Aussehen, Insekten mit Doppelauge und glatter Knubbelnase, gutmütige Würmer. Wurmartig auch ihre im gelben Spätsommerlicht schlüpfrig glänzenden Leiber, die sich den Windungen anpassen, den Weichen gehorchen, von einer Spur zur nächsten, zur übernächsten wechseln. Daß es aussieht, als schlängelten sie, als würden sie kriechen, gemächlich, abgeklärt, zielbewußt, trotz der hohen Geschwindigkeit, die sie nun drosseln. Und gleiten dann Seite an Seite dahin, überholen sich um Wagenlänge, fallen zurück, während sie enger aneinanderrücken und, überraschend, wieder auseinanderschnellen. Die Enden scheinen sich beinahe zu berühren, ihre Schwänze schlagen aus, als wollten sie die Aufmerksamkeit des Artgenossen erregen, ihren Mitbewerber irritieren, den Konkurrenten aus den Gleisen hebeln. Eine kleine dunkelrote Rangierlok tuckert drüben am Rand des Areals in Gegenrichtung vorbei. Das Tuckern ist nicht zu hören im Rauschen des nahen und des fernen Verkehrs, von dem die Luft so gleichmäßig erfüllt wird, daß es wie Stille klingt. Stille der Großstadt, tuckerndes Bild, ein lautloser Anschein von Tuckern. Dazu der Eindruck eines geschmeidigen Eindringens, als die Pfeilspitzen, die Wurmköpfe unter dem Netz der Richt- und Trageseile, unter dem Gestrüpp aus Fahrleitungen und Galgen und Isolatoren hindurch die Brücke erreichen. Als stellte diese hübsche, alte, frisch renovierte Eisenkonstruktion mit ihren Fachwerkbögen eine Art Barriere dar. Als ob zwischen ihren Pfeilern, den sandgestrahlten Steinquadern der Gründungen, aus denen die Träger wie vom eigenen Gewicht herabgebogenes Schilfgras sprießen, unsichtbare Membranen eingezogen wären, die es zu durchstoßen gilt. Ein Ensemble von Toren, das die Bahnanlagen überspannt, eine Front versperrter Durchlässe, die geöffnet, die aufgebrochen werden müssen, um von einem menschenleeren Raum in den nächsten menschenleeren Raum zu gelangen.

Der Mann stellte sich auf Zehenspitzen, hob die Kamera und ließ sie wieder sinken. Er stieg auf die untere Querstrebe des Geländers, um das Objektiv über das Schutzgitter zu bringen, das schräg als eine Art Auffangrinne entlang des Brückenlaufs montiert war. „Achtung Starkstrom“. Etwa alle fünf Sekunden betätigte er den Auslöser, fotografierte zuletzt doch durch das engmaschige Drahtwerk, während unter ihm die Züge hindurchschlüpften. Der Mann sprang auf den Gehsteig zurück und wechselte den Film.

Auf dem Trottoir herrschte dichtes Gedränge. Es war nach fünf, die Menschen auf dem Heimweg von der Arbeit. Sie kamen aus den kürzlich fertiggestellten, in der Abendsonne funkelnden Glas- und Stahlbauten, die als Steilufer das Flußbett der Gleise begrenzten und inzwischen von Ämtern und Zentralverwaltungen und Banken bezogen waren. Sie strömten in die verwitterten Betonaufstiege der S-Bahnen, zu den Haltestellen der Busse auf der andere Seite des Gleisgeländes. Vor dem Mann, der umständlich an seinem altmodischen Fotoapparat fummelte, geriet der Fußgängerverkehr ins Stocken. Männer in Anzügen, eilige Frauen mit strengen Frisuren und erschöpften Mienen schlugen einen Bogen um ihn, der als Hindernis den Weg verengte. Der hagere Sechzigjährige war unrasiert und trug sein dichtes graues, etwas zu langes Haar quer über den Kopf gekämmt. In seinem abgewetzten khakifarbenen Anorak und den Schnürstiefeln, an denen Brocken angetrockneten Lehms klebten, konnte er vielleicht für einen Bergwanderer gehalten werden, der sich in die Großstadt verirrt hatte. Das betonten auch die unruhigen Augen unter den buschigen, an der Nasenwurzel zusammenstoßenden Brauen, wenn er schulterzuckend und schamhaft lächelnd immer wieder Blickkontakt mit den Vorübereilenden suchte. Als bitte er um Auskunft, wo genau er hier eigentlich gelandet sei und wie er wieder hinausfinden könne. Doch dem Mann war nicht zu helfen. Letztlich zählte er zu jener Kategorie von Fremdkörpern, für die es keine Schnittstelle im Bewußtsein gibt und die im selben Augenblick, in dem sie wahrgenommen, auch schon vergessen, aus dem Gedächtnis gelöscht werden. Da war nur ein blinder Fleck auf dem Bürgersteig, der als Hürde registriert und möglichst schnell umgangen werden mußte, wollte man im Zeitlimit bleiben.

Der Mann wich so gut es ging zurück, preßte den Rücken gegen die Brüstung, legte eine Hand schützend über die Kamera, die nun wieder schußbereit vor seiner Brust baumelte. Die Finger der anderen Hand umklammerten die Dose mit dem vollen Film. Auch er verstand plötzlich nicht mehr, wozu er hergekommen war. Es kam ihm lächerlich vor, hier im kalten Wind zu stehen, beschienen vom gloriosen Septemberlicht, peinlich sein instinktives Schnuppern in einem Geruch nach nichts. Er empfand sich selbst wie nicht vorhanden, vertrieben in eine Illusion, die nur als atmosphärische Störung in die Wirklichkeit ragte. Der Mann schloß die Augen und grub in seiner Erinnerung nach dem Grund für seine Anwesenheit.

Er ist schon einmal auf der Brücke gestanden und hat Aufnahmen gemacht, mit demselben Apparat. Ein junger ehrgeiziger Mensch, der Berufsfotograf werden wollte. Mit genau diesen preisgekrönten Fotos schaffte er es. Fünfunddreißig Jahre lagen dazwischen. Damals war die alte Leica alles, was er besaß. Heute lebte er in den kurzen Ruhephasen zwischen seinen Reisen draußen auf dem Land. Abgelegenes Haus am See, großes helles Atelier mit Blick auf die Alpenkette über Wasser und Ried. In den Redaktionen der internationalen Magazine war sein Name trotz des immensen Konkurrenzdrucks nach wie vor eine feste Größe. Städteporträts waren sein Kerngeschäft, Kriegsgebiete hatte er immer gemieden. Routine garantierte die konstant hohe Qualität seiner Arbeit, auch wenn er sich eingestehen mußte, daß die Motive ihn immer seltener zu fesseln vermochten. Doch das war nicht der Grund für das, was dann einsetzte, ihm nie zuvor widerfahren war und sich seither nicht wieder abschütteln ließ: Sein Metier ermüdete ihn. Schlimmer: Er mochte seine Bilder nicht mehr. Etwas, er besaß keine Worte dafür, hatte sich aus ihnen verflüchtigt. Nichts sprang ihn an, stachelte ihn auf weiterzumachen, besser zu werden, noch besser. Es gab nichts zu verbessern an dem lauen Mittelmaß, das er in ihnen zu sehen glaubte. Deswegen war er hierher zurückgekehrt, nachdem er tagelang nichts anderes hatte tun können, als sein Archiv zu durchforsten. Was eigentlich hatte er geglaubt, mit der Kamera eingefangen zu haben? Seine unverwechselbare Perspektive, davon war früher oft die Rede gewesen, der Lieblsche Standpunkt, der den Dingen ihre Wahrheit abringt, dieser Ruf eilte ihm nach bis heute. Was für eine Wahrheit? Je länger er in seinen Mappen blätterte, desto weniger wußte er eine Antwort. Auf den Abzügen fand er überall nur eine Doublette des Gewöhnlichen, er dachte, schal die Katastrophe, nachdem sie eingetreten ist. Welche Katastrophe?

Liebl stieß sich vom Brückengeländer ab. Wie jemand, der sich ins kalte Wasser stürzt, sprang er zwischen die Passanten und riß die Kamera hoch. Exakt diese Position hatte er seinerzeit eingenommen, exakt diesen Ausschnitt hatte er gewählt. Das Geschiebe der Menge, der Verkehr, der sich auf der Fahrbahn staute, wie jetzt. Halbe Köpfe, Hüte ragten damals ins Bild, die Autos liefen als Band am unteren Rand durch die Schrägen, Senkrechten, Kreuze der Balken und Stäbe, dahinter die Brüstung, und zwischen ihrem Gestänge waren Segmente des Bahnhofs zu identifizieren, die Silhouette der Stadt. Alles wirkte wie durchgestrichen, die Körper eingesperrt, die Fluchten verstellt. Daß er an jenem Tag mehrfach angepöbelt worden war, fiel ihm wieder ein. Mit einer gewissen Aggressivität hatte er sich an die Arbeit gemacht, sie vermittelte sich auf den Aufnahmen als leichte Verwischtheit. Nichts davon heute. Um ihn ruhiges lethargisches Fließen. Was hatte seinen Blick geleitet? Fest stand, die alte Einstellung taugte nicht mehr.

Er überquerte die Fahrbahn, quetschte sich zwischen den eng aufgefahrenen Autos hindurch auf die gegenüberliegende Seite der Brücke. Die beiden Schnellzüge waren schon lange in den Sackbahnhof eingefahren. Ihre glatten Körper steckten im Gebäude, als hätten sie sich Kopf voran hineingebohrt. Bleiche Maden, die aufs Fressen konzentriert stillhielten, während sich an einer anderen Stelle der breiten Einfahrtsöffnung, dieser großen klaffenden Wunde, ein sattes Exemplar von ihrem Wirt löste und träge davonstahl. Die Einstiegsluken standen offen, die Abteile hatten sich geleert. Liebl konnte es sehen, die hinteren Waggons ragten aus der Halle. Die Bahnsteige hatte man weit ins Freie hinaus verlängert und mit separaten Überdachungen versehen, das hatte es früher nicht gegeben. Dort befand sich kein Mensch. Überhaupt wirkte der Ort leblos, die wenigen Rangiermanöver schienen sich zu verlangsamen, und das Innere des Baus war von hier aus nicht einsehbar. Jetzt rührte sich gar nichts mehr. Die Sonne fiel schräg von hinten ein, wurde von den Glasfronten der Verwaltungsgebäude reflektiert. Je tiefer sie sank, desto mehr Fensterflächen verstärkten ihr Licht. Anschwellende Beleuchtung, seitlich die riesigen blendenden Spiegel. Der Kasten, in glühendes Kupfer getaucht, war kaum noch als Bahnhof wiederzuerkennen. In Flammen das Hallendach, überbelichtet die Gegenstände darunter. Sie wurden durchscheinend, strahlten von innen, die Konturen lösten sich auf.

Mit zusammengekniffenen Augen, weit über das Geländer gelehnt, beobachtete Liebl das Schauspiel. Unwillkürlich tastete er nach der Kamera, mit der bedächtigen Bewegung des erfahrenen Jägers brachte er sie vors Auge. Plötzlich erinnerte er sich. Er war hier, weil er noch einmal von vorne beginnen, seinen Beruf neu für sich erfinden wollte. Er mußte auf die andere Seite einer Sperre gelangen. Er wollte in die Objekte hinein. Er hatte die Absicht, jenes versteckte Leben auf seinen Film zu bannen, das entgegen allem Anschein hinter den Fassaden der Bauten, unter dieser Außenhaut aus Fahrzeugen, Brücken, Tunneln, Kanälen, Leitungen, Netzen existierte, wie zum Trotz weiter existierte. Er hatte sich in eine Täuschung einschließen lassen und seinen Irrtum auf Fotos vervielfältigt, die Täuschung gesteigert. Aus Irrtum war er zum Komplizen der blickdichten Oberfläche geworden. Künftig sollten seine Aufnahmen die Dinge durchsichtig machen. Er wußte nicht, ob das möglich war, ob er nicht wieder irrte. Er hatte keine Ahnung, was dann zum Vorschein käme, ob überhaupt noch etwas zu sehen wäre. Aber er war auf eine Spur gestoßen, die ihn vorwärtszubringen schien in seinem Vorhaben.

Im Sucher nichts als gleißende Helle. Nach längerer Betrachtung jedoch erschien ganz schwach ein Schema. In dünnen Strichen auf goldenem Grund war etwas angedeutet, abstrakt wie die Zeichnung eines Schaltplans. Eine Art Buchse, auf die ein Gewirr greller Linien zulief, die den Sonnenuntergang reflektierenden Schienen und Gabelungen. Es waren flirrende Lichtfäden, die aufblitzten, versprühten, platzten, zerstiebten. Explosionen von Licht. Der Fotograf rieb sich die Augen, ein wanderndes Muster blieb auf der Netzhaut zurück, es glich anderen, vertrauten Mustern. Er schraubte am Objektiv. Offene Blende. Als er den Auslöser drückte, kam es ihm vor, als betätige er eine Fernzündung. Der Mann wußte, auf dem Abzug würde so gut wie nichts zu erkennen sein. Doch in der weißen Leere der Detonation wären möglicherweise minimale Schatten zu entdecken und darüber vielleicht auch diese Ahnung eines Fadenkreuzes.